Der Trainer setzt auf spielnahe Übungsform
Acht Spieler konnten nicht teilnehmen.
Es war 14.49 Uhr, als der neue Trainer am Dienstag mit seinen Spielern das Übungsgelände im Schatten der Arena betrat und die Einheit begann. Zuvor hatte es eine emotionale und analytische Ansprache an die Mannschaft von Lorenz-Günther Köstner gegeben, wie die Spieler nach dem Training erklärten. „Das Trainerteam bleibt so wie es ist, da gibt es vorerst keine Änderungen“erklärte der 61 Jahre alte Fußball-Lehrer.
Es standen fast nur Übungen mit dem Ball auf dem Programm, das insgesamt eine Stunde und 40 Minuten dauerte. Köstner unterbrach ab und zu die Übungen, die zumeist von Co-Trainer Uwe Klein erklärt und geleitet wurden, um mit kurzen Anweisungen Hilfestellung zu geben oder Kritik an der technischen Ausführung zu üben. Dabei ging es manchmal auch etwas lauter zu, was die 250 Zuschauer an den Zäunen sehr aufmerksam werden ließ. Im abschließenden Übungsspiel zeigten alle Spieler großes Engagement, um einen guten Eindruck zu hinterlassen.
Ebenfalls nur Zuschauer waren Christian Weber (Innenbandanriss) sowie Levan Kenia (Fersenprobleme). Die anderen Verletzten waren nicht auf der Anlage. Axel Bellinghausen (Meniskus-Einriss), Ihlas Bebou (Knieprobleme), Mathis Bolly (Adduktorenprobleme) und Dustin Bomheuer (Schulterverletzung) wollen zum Start im Trainingslager (20. Januar) wieder dabei sein. Bis sie fit sind, wird es wohl noch etwas länger dauern. Dagegen beschäftigten sich Adam Bodzek und Heinrich Schmidtgal am Mittwoch schon wieder mit Lauf- und Gewandtheitsübungen.