Um kurz vor Mitternacht am Mittwoch Abend traf er im Mannschaftsquartier ein. Am Nächsten Morgen stand er auf dem Trainingsplatz und hatte seinen persönlichen Feiertag, denn er strahlte mit der inzwischen wieder scheinenden Sonne um die Wette. Es war viel zusammen gekommen: eine wegen des Bürgerkriegs verlängerte Saison in Tunesien, ein neuer Klubpräsident, der sich nicht mehr an die Zusagen gegenüber der Fortuna gebunden fühlte und dann die Wetterunbilden.
Manager Wolf Werner war jedenfalls sehr zufrieden und erleichtert. „Wenn die Saison später wie sonst auch angefangen hätte, wäre das ja alles kein Problem gewesen“, sagte Fortunas Geschäftsführer. „So haben die Medien jeden Tag Wasserstandsmeldungen haben wollen.“