Dass Spieler, die von einem Trainer hart angepackt werden, nicht immer glücklich sind, zeigt sich in manchen Aussagen der Profis gegenüber ihrem Trainer. Die lockere Art von Norbert Meier hat sie oft genug mitgerissen. In der Bundesliga war der Druck größer, die Ansprache anders, erfolgsabhängiger. Damit sind offensichtlich einige Spieler nicht klargekommen, folgten dem Trainer nicht mehr und brachten ihre Leistung nicht ein. Die Chemie zwischen Mannschaft und Trainer passte offensichtlich zuletzt nicht mehr.

Den Trainer zu entlassen, hieße aber auch, den Spielern Einstellungsprobleme durchgehen zu lassen und ein Alibi zu geben. Zudem verkäme die Kontinuität, die sich die Fortuna auf die Fahnen schreibt, zu einer Worthülse. Das andere Problem ist: Bleibt der Trainer, und die Mannschaft hängt nach sechs Zweitliga-Spieltagen in der Tabelle ganz unten, wird die Situation mehr als brenzlig.