Fink entgeht kein Krümmel
Kein Spieler fällt beim verdienten Erfolg ab.
Düsseldorf. Michael Ratajczak — konnte sich nicht ein einziges Malm auszeichnen. Selbst zu Abstößen und Abschlägen kam er selten. Christian Weber — benötigt noch ein wenig mehr Spielpraxis, fiel aber keineswegs gegenüber seinen ebenfalls gut aufgelegten Kollegen ab.
Assani Lukimya — machte in der Defensive alles richtig. Vorne hatte er Pech, dass er einmal nicht richtig zielte und später zweimal abgeblockt wurde mit seinen Schüssen. Jens Langeneke — spielte erneut fehlerlos und warf sich wie immer mit seinem „Beschützerinstinkt“ bei heiklen Diskussionen ins Getümmel. Johannes van den Bergh — musste erst einmal wach werden, spielte dann aber gut, vor allem auch im Wechsel mit den vor ihm spielenden Offensivkräften. Claus Costa — zeigte eine engagierte Leistung. Er hielt sich offensiv zurück, erledigte seine Aufgabe in der Defensive aber zufriedenstellend.
Oliver Fink — war erneut der große „Staubsauger“ vor der Abwehr. Diesmal entging ihm nicht ein einziger „Krümmel“. Andreas Lambertz — spielte so, als wäre er niemals weg gewesen. Sein Spiel war eine Belebung für Fortunas zuletzt so statische Offensivbemühungen. Maximilian Beister — machte wohl das bisher beste Spiel für Fortuna, war nicht zu halten und traute sich viel zu. Ken Ilsø — sorgte für viel Wirbel und schloss mit seiner Leistung nicht nur wegen seines Tores und er Vorarbeit zum 2:0 da an, wo er beim 6:0 gegen Frankfurt aufgehört hatte. Sascha Rösler — gab als Offensiv-Stratege den Takt bei den Angriffsaktionen vor. Er leistete genial die Vorarbeit auch zum 1:0.