Fortunas nächster Gegner: FC Augsburg
Düsseldorf. Aller guten Dinge sind drei. Nach Manfred Paula und Jürgen Rollmann hat der FC Augsburg am 27. Dezember in Stefan Reuter bereits den dritten Manager für diese Saison präsentiert.
Der 46-jährige Weltmeister von 1990 ist überzeugt, den Klassenerhalt trotz der nur neun Punkte aus der Hinrunde zu schaffen. „Das Team ist intakt und ordentlich aufgetreten. Es fehlten nur Kleinigkeiten und daran haben wir in der Winterpause gearbeitet.“
Gearbeitet hat auch Reuter selbst und Angreifer Dong-Won Ji vom FC Sunderland ausgeliehen. Aller guten Dinge sind hier also zwei, denn Ji ist neben Ja-Cheol Koo der zweite Südkoreaner am Lech. Zudem kennt sich das Duo aus der Nationalmannschaft. „Da harmonieren wir gut. Jetzt möchte ich dies auch beim FCA beweisen, Tore schießen und dem Verein helfen, die Bundesliga zu halten“, sagte Ji.
Dafür ist es allerdings auch wichtig, dass aller guten Dinge die „Eins“ ist. Nach seiner Verletzung am Finger dürfte Simon Jentzsch von Trainer Markus Weinzierl im Tor wohl den Vorzug gegenüber Amsif und Manninger erhalten. „Mein Finger ist in Ordnung, aber der Trainer entscheidet, wer spielt“, sagte der gebürtige Düsseldorfer Jentzsch. Doch es ist klar, dass er just bei der Fortuna mehr als gerne auflaufen würde.