Kurz-Interview Marcel Sobottka: Freue mich über das Lob des Trainers

Düsseldorf · Im Kurzinterview spricht Fortunas Mittelfeldspieler Marcel Sobottka über die Probleme, zurück in den Normalbetrieb zu kommen.

Marcel Sobottka knüpft zumindest im Training an alte Form an.

Foto: Ja/Christof Wolff

Marcel Sobottka ist in dieser Saison immer wieder durch kleinere Verletzungen zurückgeworfen worden. Jetzt hofft der Mittelfeldspieler der Fortuna darauf, beim Re-Start dicht an der Startelf zu sein oder sogar mit auflaufen zu dürfen.

Herr Sobottka, wie kommen Sie mit der derzeitigen Situation zurecht?

Marcel Sobottka: Ich fühle mich gut. Natürlich ist die ganze Situation etwas gewöhnungsbedüftig, weil man erst nicht genau wusste, was man darf und was nicht. Es war im Training schon eigentümlich, und die Zweikämpfe haben mir gefehlt, weil man drauf gehen will und einem dann bewusst wird, dass man sich zurückhalten muss. Das war im Test am Donnerstag schon etwas Anderes. Aber es braucht seine Zeit. Gut, dass wir jetzt noch eine Woche Vorlauf haben.

Der Trainer hat Sie zuletzt sehr gelobt, wie kommt das bei Ihnen an?

Sobottka: Ich habe das nicht mitbekommen. Das freut mich aber sehr. Er hat viel mit mir gesprochen und mir gesagt, was ich besser machen kann. Ich muss allerdings auch die Leistung im Training bringen.

Konnten Sie die größere Freizeit zuletzt gut nutzen?

Sobottka: Für ein neues Hobby blieb keine Zeit weil wir umgezogen sind. Kartons packen und auspacken war für uns eine größere Aufgabe. Schön war, dass ich mehr Zeit für die Familie hatte und mit unserem Kind ausgiebiger spielen konnte.