Düsseldorf. Besonders erfreulich war das Video-Studium des Magdeburg-Spiels für die Spieler der Fortuna nicht gerade. Zu viele unnötige Fehler wurden begangen, die letztlich zur 0:2-Niederlage gegen die Ostdeutschen am Samstag geführt hatten. "Es geht mir nicht darum, einzelne Spieler vorzuführen", erklärt Norbert Meier den Sinn des Anschauungsunterrichtes. "Wir wollen auf diesem Wege konstruktiv mit Fehlern umgehen, damit die Spieler sie beim nächsten Mal nicht mehr machen." Außerdem möchte der Trainer eine gewisse Lockerheit bei den Spielern erhalten. "Die beiden Heimniederlagen haben schon weh getan. Aber sie sind auch eine Herausforderung", sagt Meier, der derzeit im Training auf mehrere angeschlagene Spieler verzichten muss. Definitiv ausfallen werden am Samstag in Lübeck jedoch bislang nur Henri Heeren (Muskelanriss im Adduktorenbereich) und Bekim Kastrati (Zehenprobleme). Olivier de Cock war am Mittwoch mit einer Innenband-Dehnung beim Physiotherapeuten Bernd Restle. Auch Kenan Sahin (Pferdekuss am Oberschenkel) und Jens Langeneke (Prellung am Wadenbeinköpfchen) konnten die Übungen gestern nicht mitmachen. "Auch bei diesen beiden Spielern kann man noch keine Aussagen über die Wahrscheinlichkeit ihres Einsatzes machen", so Meier.