Noch 78 Minuten ohne Gegentor

Aus Dresden kamen die Regionalliga-Fußballer der Fortuna erst früh am Donnerstag wieder in Düsseldorf an. Trainer Uwe Weidemann gab den übrigen Tag frei. "Das intensive Spiel hat Kraft gekostet, die sollen sich erst mal alle ausschlafen", so der Trainer. "Denn gegen Verl liegt der Druck wieder zu 100 Prozent bei uns."

Düsseldorf. 78 Minuten muss die Fortuna noch ohne Gegentor durchhalten, dann hätte die aktuelle Mannschaft einen Rekord aufgestellt. "Mir ist das eigentlich egal, wenn wir dann gewinnen", sagte der gewohnt vorsichtige Trainer Uwe Weidemann. Wenn überhaupt könne dieses Tor aber dann ruhig nach dieser ominösen Minute fallen. "Der Anreiz für die Jungs ist groß, nicht nur für Michael Melka im Tor, auch für die Spieler davor."

Erstmals wird Abwehrspieler Olivier de Cock heute im Kader stehen, nachdem seiner Spielgenehmigung inzwischen eingetroffen ist. Der "Last-Minute-Zugang" aus Belgien soll erst einmal "reinschnuppern". Denn im Training konnte sich der 31-Jährige kaum zeigen, da gestern Nachmittag erstmals nach dem Spiel in Dresden überhaupt wieder trainiert wurde. Überhaupt gab es gestern aus Trainermund ein Lob für alle Spieler aus der zweiten Reihe.