Fortuna Düsseldorf Noten für Fortunen: Zimmer ist bester Düsseldorfer
Die Fortuna-Defensive um Ayhan und Hoffmann melden die Leipziger Offensivstars ab. Das sind die Noten nach Fortunas Punktgewinn in Leipzig.
Michael Rensing zeigte sich sehr routiniert und strahlte viel Ruhe aus. Zudem reagierte er mehrfach sehr gut. Seine Abwehrversuche mit der Faust sollten in Zukunft etwas weiter fliegen. Am Tor war er schuldlos. Note: 2-
Kaan Ayhan spielte sehr sicher, hatte Glück, dass sein Abwehrversuch gegen Augustin nicht zu einem Strafstoß führte. Er rettete nicht nur einmal gedankenschnell und mit Übersicht. Note: 2
Andre Hoffmann war die Defensivzentrale der Fortuna. Er rückte früh genug raus und half seinen Mitspielern immer wieder sehr gut. Im Glück bei seinem Rettungsversuch an den eigenen Pfosten. Note: 2
Marcin Kaminski fehlte noch ein wenig die Bindung, war im Zweikampf gut, im Zusammenspiel mit Niko Gießelmann ist noch viel Luft nach oben, weil beide es nicht schafften, die linke Abwehrseite zu schließen. Er rückte in der ersten Hälfte zu früh nach innen. Die Leihgabe aus Stuttgart hatte bei seinem Debüt aber auch gute Szenen. Note: 3-
Jean Zimmer war sehr aktiv und überzeugte nach vorne mit seinen Läufen und den meist flachen Hereingaben. Auch defensiv war er immer wieder zur Stelle. Eine starke Vorstellung des kleinen Wirbelwindes. Note: 2
Matthias Zimmermann spielte überraschend auf einer der „Sechser“-Positionen und überzeugte auch, wenn er auf der rechten Abwehrseite agierte. Starke Vorstellung erneut im Zusammenspiel mit Zimmer. Er krönte seine Leistung mit dem Tor zum 1:0. Note: 2
Marcel Sobottka ist anzumerken, dass er in der Liga noch nicht zu 100 Prozent angekommen ist. Im Zweikampf nicht gewohnt konsequent genug und im Spiel nach vorne manchmal zu hektisch. Note: 3-
Niko Gießelmann hatte lange riesige Probleme auf der linken Außenbahn und war zumeist nicht schnell genug für seinen Gegenspieler. Allerdings fehlte ihm auch die Unterstützung von Kaminski in vielen Situationen. Note: 3-
Alfredo Morales war der vorderste „Sechser“. Er leistete ein enormes Laufpensum, war aber auch nicht immer ganz glücklich mit seinem Stellungsspiel. Note: 3
Marvin Ducksch wirkte in manchen Situationen zu zögerlich oder zu unsicher. Er kann mehr und muss seine klare Chance nach wenigen Minuten nutzen. Zum Ende hatte er Pech mit seinem sehenswerten Schlenzer. Note: 3
Rouwen Hennings lebte auf, weil er sich vorne nicht alleine aufreiben musste. Er war immer gefährlich, obwohl er an die meisten Flanken nicht ganz herankam. Note: 3
Schiedsrichter Fritz war ein (zu) großzügiger Leiter und nicht fehlerlos. Note: 3