Optimismus bei der Fortuna

Fortuna-Trainer Uwe Weidemann vertraut auf die Qualität seines Kaders.

Düsseldorf. Den Kopf in den Sand zu stecken, ist nicht die Art von Uwe Weidemann. Der Trainer der Fortuna muss seine Mannschaft zwar mindestens auf vier Positionen vor dem Spiel am Mittwoch bei RW Oberhausen ändern, aber er vertraut auf die Qualität seines Kaders. "Hoffentlich macht sich das positiv bemerkbar, dass wir für solche Fälle vorgesorgt habe", so Weidemann, der wohl erstmals auf den neu verpflichteten Belgier Olivier de Cock zurückgreifen wird. Zwar trainierte auch Jens Langeneke am Montag nicht, aber der verstauchte Fuß wird nach Ablauf seiner Gelb-Rot-Sperre wieder gesund sein. Härter trifft es andere: Denn Markus Anfang, Henri Heeren und Andreas Lambertz (Foto: Lange) werden längerfristig ausfallen. "Lumpi" Lambertz hat sich einen Innenbandeinriss am Knie zugezogen und muss wohl mindestens sechs Wochen zuschauen. Kapitän Henri Heeren, der einen Pferdekuss erlitten hat, wird acht bis zehn Tagen warten müssen. Und Markus Anfang laboriert an einem kleineren Muskeleinriss im rückwärtigen Hüftbeuger. Hier ist mit einer Pause von zwei bis drei Wochen zu rechnen.