<span style="font-weight: bold;">Düsseldorf. Peter Frymuth kann sich derzeit gelassen zurücklehnen. Daran ändert auch die erste Saison-Niederlage der Fortuna nichts. Der Vorstandssprecher des Düsseldorfer Traditionsvereins freut sich über gelungene Weichenstellungen, die zu einem gesunden Wachstum des Vereins und zu größerer Professionalität beigetragen haben und dies noch weiter tun. Beim Besuch in der WZ-Sportredaktion machte der 50-Jährige deutlich, "dass wir uns ganz abgesehen von der aktuellen Situation auf einem guten Weg befinden. Wir erzielen ein Tor nach dem anderen, wie man im Fußball sagen würde."

Doch das Sportliche bleibt entscheidend für einen Verein, der aus der obersten Etage des deutschen Fußball kommt und dort auch mittelfristig wieder hin will. "Man kann unendlich viel und sehr gute Werbung machen, doch nur über den Erfolg der Mannschaft gewinnen wir neue Zuschauer und langfristig auch neue Sponsoren", erklärt Frymuth. "Es ist auch kein Wunder, dass die Familien derzeit für das größte Zuwachspotenzial im Zuschauerbereich angeht."

Bisherige "Sportkarriere": u.a. 1973 Jugendgeschäftsführer SV Lohausen; 1978 Vorsitzender des Kreisjugendausschusses Düsseldorf; 1986 stellvertretender Jugendobmann FVN; seit 1995 Vorsitzender des Jugendausschusses FVN; seit 1998 Mitglied des DFB-Jugendausschusses ; seit 2002 Vorstandsvorsitzender von Fortuna Düsseldorf; seit 2007 Vorsitzender des DFB-Jugendausschusses