Relegation: Hertha BSC legt Protest ein

Berlin. Hertha BSC wird das Ergebnis des Relegationsspiels gegen Fortuna Düsseldorf am DFB-Sportgericht anfechten. Das teilte Hertha-Manager Michael Preetz am Mittwochabend auf einer Pressekonferenz mit.

"Es ist unsere Pflicht, dass das irregulär zustande gekomme Ergebnis angefochten wird", sagte Preetz. Das Spiel sei nur fortgesetzt worden, um eine weitere Eskalation zu verhindern. "Ein regulärer Spielbetrieb war nicht mehr möglich."

Die Mannschaft sei vom Schiedsrichter aufgefordert worden, weiterzuspielen. "Die Spieler hatten Angst", sagte der Hertha-Manager. "Es ging nicht mehr um das sportliche Geschehen." Ein Schutz der Mannschaft sei zu keiner Zeit gewährleistet gewesen.

Auf die Nachfrage, wie sich das Team bis zu einer endgültigen Entscheidung verhalten werde, antwortete Preetz: "Wir werden weiter trainieren."