Stichelei gegen Red Bull: Reck ist für die Tradition
Düsseldorf. Weil Fortuna-Trainer Oliver Reck im offiziellen Teil der Pressekonferenz nach dem Spiel ausdrücklich vom „leidenschaftlichen Fußball eines Traditionsvereins“ sprach, sah sich Leipzigs Trainer Alexander Zorniger zu Erwiderung genötigt.
29.09.2014
, 11:36 Uhr
Beim Händeschütteln zum Abschied sagte er: „Leidenschaftlichen Fußball spielen nicht nur Traditionsmannschaften.“
Worauf Reck später klar seine Abneigung gegen den vom Getränkeriesen „Red Bull“ gegründeten RB Leipzig offenbarte: „Ich arbeite lieber bei einem Traditionsverein und lasse mir diesen Satz nicht verbieten.“
Die Fortuna-Fans hatten im Vorfeld zu Protesten aufgerufen, und die meisten Düsseldorfer Anhänger waren der Aufforderung gefolgt.