U 23: Formkurve zeigt nach oben

Langeneke und Weber sorgen für Stabilität.

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Düsseldorf. Normalerweise betrachtet Taskin Aksoy die Ergebnisse der Konkurrenten eher nüchtern. Doch über den beinahe sensationellen 4:2-Sieg des FC Kray über dessen „großen Bruder“ Rot-Weiß Essen freute sich der Trainer von Fortunas U 23 dann doch.

„Etwas Besseres konnte uns gar nicht passieren“, meint Aksoy mit Blick auf das Heimspiel gegen Kray am Samstag. Der Fußball-Lehrer ist überzeugt davon, dass nun niemand seiner Schützlinge auf die Idee kommt, den Neuling, der nur aufgrund des freiwilligen Verzichts des letztjährigen Oberliga-Meisters Hönnepel-Niedermörmter in die Regionalliga aufstieg, zu unterschätzen.

Einen Grund, in irgendeiner Form selbstsicher zu sein, haben die Flingerner vor der Partie gegen die zuletzt dreimal in Folge siegreichen Essener ohnehin nicht. Dafür waren auch die eigenen Leistungen in den letzten drei Spielen nicht gut genug. Immerhin zeigte die Formkurve am vergangenen Freitag in der zweiten Hälfte gegen Oberhausen wieder nach oben.

„Daran wollen wir nun gegen Kray anknüpfen“, sagt Aksoy. Dabei mithelfen sollen auch zwei Routiniers. Der zuletzt verletzte Jens Langeneke konnte zu Wochenbeginn wieder trainieren, ehe er am Donnerstag die Übungseinheit erneut abbrechen musste. „Ich hoffe, dass er wieder dabei ist“, sagt Aksoy über den 37-Jährigen Innenverteidiger.

Definitiv dabei sein wird Christian Weber, der wie Robin Heller von den Profis zur U23 stößt. Damit kann Taskin Aksoy wieder auf den Akteur setzen, der in den vergangenen beiden Spielzeiten maßgeblich für den Aufschwung der Zweiten mitverantwortlich war. Tugrul Erat und Timm Golley, die bisher regelmäßig in der Regionalliga zum Einsatz kamen, stehen Taskin Aksoy am Samstag (14 Uhr) nicht zur Verfügung, weil sie im Profi-Kader stehen.