U 23: Soufian Rami hofft auf den Durchbruch
Dem Offensivspieler von Fortunas zweiter Mannschaft fehlt noch Effektivität.
Düsseldorf. Auf das Wiedersehen mit seinem Ex-Verein FC Kray in zwei Wochen freut sich Soufian Rami schon jetzt. Doch ernsthaft beschäftigen will sich der Mittelfeldspieler von Fortunas U 23 mit dieser Partie noch nicht. „Für mich zählt jetzt nur die kommende Aufgabe beim VfB Hüls. Das ist das nächste Sechs-Punkte-Spiel für uns“, erklärt Rami.
Dass der derzeit am Tabellenende punktgleich mit der Fortuna und dem FC Kray liegende VfB Hüls auch zum Saisonende zu den Kontrahenten zählen dürfte, die die Fortuna hinter sich lassen muss, wenn sie die Klasse halten möchte, dürfte klar sein. „Das zählt auch für die danach folgenden Gegner Leverkusen und Kray. Die nächsten Wochen werden sehr schwer und wegweisend“, glaubt der 21-Jährige.
Sich und sein Team sieht Rami für die kommenden Aufgaben jedenfalls gut gerüstet. „Wir hatten zu Saisonbeginn sehr viel Pech. Inzwischen sind wir aber auf einem sehr guten Weg“, meint der im Sommer aus Kray gekommene Deutsch-Marrokaner.
Der spielstarke Offensivmann ist in gewisser Weise ein Sinnbild der Elf von Taskin Aksoy. Die vielversprechenden Ansätze des mit Technik, Ideenreichtum und Übersicht ausgestatteten Akteurs sind unverkennbar, der große Durchbruch lässt aber noch auf sich warten. „Ich habe mich hier sehr gut eingelebt und fühle mich wohl. Ich weiß aber auch, dass bei mir in Sachen Leistung noch viel mehr geht“, sagt Rami und spielt dabei vor allem auf seine Effektivität an. „Ich weiß, dass ich mehr Tore vorbereiten und erzielen muss.“ Gelingt ihm dies schon am Samstag am Hülser Badeweiher, stehen die Chancen auf Fortunas dritten Saisonsieg gut. magi