Leon Balogun — machte mit seiner Schnelligkeit mehrere unnötige Ballverluste wett. Er hatte vor allem Probleme mit dem nachrückenden Rodriguez.

Martin Latka — kam mit dem wendigen Olic zunächst nicht zurecht und sah auch beim 1:1 nicht gut aus. Der Tscheche gewann aber im Spielverlauf immer mehr an Sicherheit. Vor allem als Kopfballspieler gefragt.

Stelios Malezas — musste mehrfach Fehler ausbügeln, stand sicher und zeigte eine gute Leistung.

Johannes van den Bergh — ließ seine Gegenspieler zunächst zu oft unbedrängt flanken, und er machte Fehler, die man sonst nicht so oft bei ihm sieht.

Adam Bodzek — war als Kapitän auf dem ganzen Platz unterwegs und im Mittelfeld kaum im Zweikampf zu bezwingen. Erneut ein Vorbild in Sachen Einsatzwillen, weil auch Fehler seiner Kollegen ausbügeln musste.

Robert Tesche — läuft seiner guten Form hinterher. Auch Anspiele über kurze Distanzen kamen teilweise nicht an. Hatte aber Pech mit seinem Lattenschlenzer.

Robbie Kruse — steigerte sich gegenüber dem Bayern-Spiel, weil er effizienter war. Seine Vorarbeit zum 1:0 an der Torauslinie war punktgenau, in anderen Szenen zu eigensinnig.

Ken Ilsø — überlegt vielleicht zu viel und will die besonderen Pässe spielen. Das ging in Wolfsburg mal wieder daneben. Der Däne kann deutlich mehr.

Axel Bellinghausen — musste sehr viel Defensivaufgaben erledigen, kam kaum dazu, Akzente nach vorne zu setzen. Doch vor dem 1:0 hatte er zwei gute Ideen und war Wegbereiter dieses Treffers.

Mathis Bolly — fehlt teilweise die Bindung und traut sich auch noch nicht genug zu, wenn er Raum hat. Doch als Abstauber ist er zur Stelle und trifft wieder wie in zum 1:0.

Genki Omae — war nur kurz im Einsatz.

Schiedsrichter Christian Dingert — machte seine Sache sehr gut, weil er ruhig und mit Übersicht agierte.