Wolf Werner: „Es gibt keine Verträge mit Option für die Bundesliga“
Düsseldorf. Nach ein paar freien Stunden und harter Arbeit im heimischen Garten am Dienstag hieß es am Mittwoch für Wolf Werner wieder, unter Volldampf Verhandlungen zu führen. Es ging um Vertragsverlängerungen von mehreren Spielern.
„Ich haben gestern mit drei Beratern intensive Gespräche geführt“, berichtete Fortunas Vorstand Sport, der allerdings keine „weiteren Wasserstandsmeldungen“ abgeben wollte. Werner machte noch einmal deutlich, dass es derzeit bei der Fortuna keine Spieler-Verträge mit Option gibt, die sich bei einem Aufstieg automatisch verlängern.
„Wir arbeiten sukzessive daran, Gespräche mit den Spielern zu führen, die für uns auch in der kommenden Saison eine Rolle spielen sollen.“ Zehn Verträge von Spielern dieser Kategorie laufen zum Ende der Saison aus. „Natürlich gibt es Begehrlichkeiten bei den Beratern, wenn man darauf hofft, aufzusteigen“, bestätigt Werner, der natürlich in dieser Hinsicht zweigleisig — für die erste und zweite Liga verhandelt.
Wobei ihm bei einem Verbleib in der 2. Liga insoweit die Hände gebunden sind, als der Etat von rund 6,8 Millionen Euro für die erste Mannschaft dann wohl nicht erhöht werden wird. Noch wurden keine Gespräche mit Trainer Norbert Meier geführt. Aber das ist laut Werner nur eine Frage der Zeit.
Am Freitag, um 18 Uhr, findet am Flinger Broich ein Testspiel gegen den FC Utrecht statt. Bei den Niederländern steht auch der Bruder von Wesley Sneijder, Rodney, im Kader. kri