Sie werden dann innerhalb der MSV Duisburg GmbH & Co KGaA geführt. „Wir wollten diese gemeinsame Lösung für den Fortbestand des Frauenfußballs in Duisburg“, erklärte Udo Kirmse, Präsident des Drittligisten MSV. „Angesichts unserer eigenen finanziell schwierigen Situation ist die jetzige Lösung keine Selbstverständlichkeit. Wir sehen allerdings den Frauenfußball ebenfalls als wichtiges und traditionsreiches Aushängeschild für den Duisburger Sport“, ergänzte Kirmse.
Er betonte, die finanzielle Sicherung des Spielbetriebs der Fußballerinnen für die laufende und die kommende Saison sei unabhängig von der Finanzierung der Fußball-Herren des MSV aufgestellt. Für den Betrieb der Herren-Fußballabteilung des MSV entstünden „keinerlei finanzielle Einbußen“. Den FCR Duisburg hatte zuletzt eine Etatlücke von rund 120 000 Euro belastet.