Interims-Bundestrainer Nationalspielerin Popp wünscht sich Verbleib von Hrubesch
Wolfsburg (dpa) - Nationalspielerin Alexandra Popp wünscht sich einen längeren Verbleib von Interimstrainer Horst Hrubesch bei der Fußball-Nationalmannschaft.
„Grundsätzlich würden wir gerne mit Horst Hrubesch weiter zusammenarbeiten“, sagte die 27-Jährige vom Bundesligisten VfL Wolfsburg der „Bild“-Zeitung: „Aber er hat auch gesagt, dass er dann spätestens 2019 richtig Ärger mit seiner Frau bekäme, weil da eine große Neuseeland-Reise geplant ist.“
Hrubesch hatte Mitte März das Amt der von ihren Aufgaben entbundenen Steffi Jones übernommen, zunächst ausdrücklich für zwei Spiele. Nach den 4:0-Siegen in den WM-Qualifikationsspielen gegen Tschechien und in Slowenien hatte er auf Fragen nach einem längeren Verbleib ausweichend reagiert. Der Deutsche Fußball-Bund wollte die Trainerfrage ursprünglich bis Mitte Mai klären, Favoritin ist die Schweizer Nationaltrainerin Martina Voss-Tecklenburg. Der aktuelle Trainer Hrubesch will den Verband Ende des Jahres verlassen.