„Als Schiedsrichterin war ich schon bei vielen tollen Ereignissen dabei. Aber dieses Endspiel übertrifft alles, was ich bisher erlebt habe. Ich freue mich wahnsinnig darauf“, sagte Rafalski.
Die Unparteiische aus Bad Zwesten in Hessen war bereits bei der U 20-Weltmeisterschaft und der WM 2011 in Deutschland und zuletzt auch bei den Olympischen Spielen in London dabei. Allerdings immer nur als Assistentin, nicht als Chefin auf dem Platz. „Dieses Endspiel ist noch einmal eine ganz andere Herausforderung. Ich will nicht sagen, dass ein Spiel in der Bundesliga inzwischen Routine ist. Aber die Aufmerksamkeit bei dieser Begegnung ist noch einmal deutlich größer“, betonte Rafalski, die ihre aktive Karriere als Spielerin wegen einer schweren Schulterverletzung beenden musste. Seit 2006 ist sie DFB-Schiedrichterin.