„Das hat sich seit einer längeren Zeit angebahnt. Selbst nach neun Siegen in Serie ist beim Verein keine Ruhe eingekehrt“, sagte Doll in einem Gespräch mit der Nachrichtenagentur dpa. Mit der Pleite habe seine Entscheidung „nichts zu tun“, sagte der 45 Jahre alte Fußballlehrer. Zusammen mit Co-Trainer Thomas Finck, Ex-Chefcoach des Zweitligisten FC Hansa Rostock, hatte Doll erst im Sommer den Verein Al-Hilal übernommen. Derzeit steht der Club auf dem vierten Tabellenplatz.
„Zur Mannschaft hatten wir ein geniales Verhältnis. Am Ende gab es eine sehr emotionale Abschiedsrede, einiges Spieler weinten sogar“, meinte Doll, dessen Vertrag in Saudi-Arabien noch aufgelöst werden muss. „Wir sind nicht fußballmüde. Es gab schon einige lose Anfragen. Konkrete Angebote waren aber noch nicht dabei.“