Manchester City Geldstrafe für Guardiola wegen Katalonien-Schleife

Manchester (dpa) - Trainer Pep Guardiola von Manchester City ist vom englischen Fußball-Verband FA zu einer Geldstrafe von 20 000 Pfund (22 400 Euro) verurteilt worden.

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Die FA ahndete damit, dass der frühere Bayern-Coach seit Monaten aus Solidarität mit inhaftierten Politikern der katalanischen Unabhängigkeitsbewegung bei Spielen eine gelbe Schleife trägt. Der Verband wirft ihm vor, ein politisches Symbol zu tragen und damit gegen die Regeln zur Spielkleidung zu verstoßen.

Guardiola hatte die nach zwei vorherigen Verwarnungen eingeleiteten Ermittlungen gegen ihn zuvor akzeptiert. Der 47-Jährige erklärte, die Schleife stehe nicht für die Unabhängigkeit Kataloniens von Spanien, sondern er unterstütze vier Menschen, die zu Unrecht im Gefängnis säßen. Bei der Pressekonferenz vor dem Champions-League-Achtelfinale gegen den FC Basel hatte Guardiola die Schleife erneut getragen. Außerhalb der Spiele seiner Mannschaft, die souverän die Premier League anführt, ist dies gestattet.