Damit beendeten die Eidgenossen eine seit der enttäuschenden Weltmeisterschaft in Südafrika schwelende Debatte um die Zukunft des 62-Jährigen. Er freue sich, „dass nun wieder der Fußball sowie das Schweizer Nationalteam im Zentrum des Interesses steht“, sagte Hitzfeld.

Der frühere Trainer von Borussia Dortmund und Bayern München, der mit beiden Vereinen deutscher Meister und Champions-League-Sieger war, hatte die Schweizer „Nati“ im Sommer 2008 übernommen. In Südafrika war sein Team nach dem Auftaktsieg gegen den späteren Weltmeister Spanien in der Gruppenphase gescheitert. Zudem müssen die Schweizer als Dritter der Gruppe G um die Qualifikation für die EM 2012 in Polen und der Ukraine bangen. Jüngst kamen Hitzfelds Mannen im Test gegen Fußball-Zwerg Malta nicht über ein 0:0 hinaus.

Dennoch entschied sich der Verband nun zur Vertragsverlängerung und will die Modalitäten noch vor dem nächsten Qualifikationsspiel in Bulgarien am 26. März klären. „Wir werden alles daran setzen, in Sofia drei Punkte zu holen und uns im Kampf um die Plätze für die EURO 2012 zurückzumelden“, versprach Hitzfeld.