FIFA-Korruptionsskandal PSG-Boss al-Khelaifi bei Schweizer Bundesanwaltschaft

Bern (dpa) - Die Schweizer Bundesanwaltschaft befragt den Präsidenten des französischen Fußball-Erstligisten Paris Saint-Germain (PSG), Nasser al-Khelaifi, zum FIFA-Korruptionsskandal.

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Der katarische Geschäftsmann traf am 25. Oktober in Bern bei der Bundesanwaltschaft ein. Wie lange die Befragung dauern wird, war zunächst unklar. André Marty, Sprecher der Bundesanwaltschaft, sagte: „Die Welt des Fußballs muss sich mit den Ergebnissen dieser ersten Befragung gedulden.“

Die Justiz ermittelt wegen des Verdachts auf Bestechung. Dabei geht es darum, ob der für zehn Jahre gesperrte Ex-FIFA-Generalsekretär Jérôme Valcke im Zusammenhang mit der Vergabe von Medienrechten für die Weltmeisterschaften von 2026 und 2030 „nicht gebührende Vorteile“ vom PSG-Chef angenommen hat.

Al-Khelaifi ist Geschäftsführer der Sportrechtefirma BeIN Media Group. Er und das Unternehmen weisen alle Anschuldigungen zurück.