Der 56-Jährige hatte Ende September die Fans auf der Vereins-Homepage zur Partie gegen den AS Rom ins neue Stadion eingeladen, obwohl die Arena durch die Stadtverwaltung aus Sicherheitsgründen noch nicht freigegeben war.
Aus Angst vor Ausschreitungen sagten die Behörden das Spiel kurzfristig ab. Der italienische Fußballverband (FIGC) wertete die Partie daraufhin mit 3:0 für die Römer und leitete eine Verfahren gegen den Club ein. Cagliari Calcio legte Berufung gegen die Wertung des Spiels ein. Zwischenzeitlich hatte Cellino wegen der Affäre seinen Rücktritt als Club-Präsident angekündigt. Nach einer Vorstandssitzung entschied sich der Lebensmittelunternehmer jedoch dazu, im Amt zu bleiben.