Der KFC führt einen verbissenen Kampf
Für den Oberligisten beginnen jetzt die Wochen der Wahrheit: Nun muss der KFC also am Donnerstag (Anstoß, 19.30 Uhr, Grotenburg-Stadion) versuchen, zu gewinnen, um auf Tuchfühlung mit Platz elf zu bleiben und den Absturz ins Bodenlose zu verhindern.
Krefeld. "Es ist schade", sagt Stephan Hoffmann, einer der Macher der Aktion "Krefeld wählt", "im Augenblick ist eine gewisse Müdigkeit zu spüren, fehlt die Bereitschaft der Krefelder, etwas für den KFC zu tun. Aber wir lassen nicht locker." Flaute nach dem erfolgreichen Ende der Insolvenz?
Die beiden Fußballverrückten in des Wortes positivem Sinne lernten sich vor etwa acht Jahren bei der Sanierung des Hauses von Rudi Völler kennen. Seitdem sind sie auch außerhalb des Sports sehr gut befreundet. In seiner Jugend spielte der heutige Vorsitzende des KFC in diversen Mannschaften von Bayer Leverkusen. Danach verflogen allerdings seine Kontakte zum Werksklub, mit Völler indes blieb er befreundet.
Am Ex-DFB-Teamchef schätzt Lakis die Volksnähe, die Völler auch während seiner Zeit als weltbekannter Nationalstürmer immer behalten hat. Eine Freundschaft, auf die man sich verlassen kann. Am Donnerstag werden sie sich in der Grotenburg das Spiel ansehen.