Drei Fragen an... Eric van der Luer

Krefeld. Mit Spannung erwartet KFC-Trainer Eric van der Luer (Foto: A. Bischof) den Auftritt seiner Mannschaft am Samstag um 14 Uhr bei der SG Wattenscheid 09.

Das erste Saisonspiel in der Fußball-Regionalliga-West wird zum ersten Gradmesser für den Aufsteiger. Für Mittelfeldspieler Issa Issa wird die Partie gegen seinen Bruder Ali zum Familienduell.

Das „Kribbeln“ spürt van der Luer auch deshalb bei seiner Mannschaft. Im Gespräch mit WZ-Mitarbeiter Steffen Hoss stellte sich der Niederländer den Fragen zum ersten Saisonspiel, der Startformation und der Zukunft von Stürmer Emrah Uzun.

Herr van der Luer, wie groß ist die Vorfreude auf die Partie gegen Wattenscheid?

Eric van der Luer: Für mich persönlich ist das Spiel nur ein weiterer Schritt in der Entwicklung des KFC Uerdingen, die ich hier im vergangenen Jahr zusammen mit der Mannschaft beschritten habe. Wir wissen natürlich über Wattenscheid Bescheid. Ich bin gespannt, wie sich meine Spieler präsentieren werden. Die Vorbereitung ist vorbei, jetzt geht es in der Liga los.

Wird es im Hinblick auf die Startformation Überraschungen geben?

van der Luer: Es wird in dieser Hinsicht keine Überraschungen geben. Die meisten Jungs wissen bereits, wer in der Startformation steht. Sascha Samulewicz hat zum Beispiel gegenüber Volkan Ünlü den Vorteil, dass er in der vergangenen Saison die gesamte Zeit im Tor gestanden hat. Monir Ibrahim wird indes nicht im Kader stehen. Für ihn gibt es mehrere Angebote, die er sich in Ruhe anhört.

Wird der von einem türkischen Zweitligisten umworbene Emrah Uzun im Kader sein?

van der Luer: Emrah wird dabei sein und auch von Beginn an auf dem Platz stehen. Bis jetzt gibt es weiterhin keine Entscheidung über einen Transfer. Natürlich wollen wir ihn nicht verlieren. Fakt ist aber, dass durch einen Verkauf neues Geld zur Verfügung stehen würde, um in neue Spieler zu investieren, zum Beispiel in Lance Voorjans.