Zwölf Fragen an KFC-Präsident Lakis

Krefeld. Mit einem Auswärtsspiel beim Ex-Bundesligisten SC Wattenscheid 09 beginnt für den KFC Uerdingen heute (14 Uhr, Lohrheidestadion) das Abenteuer Fußball-Regionalliga.

Seit Januar 2008 hat Agissilaos Kourkoudialos, den alle nur „Lakis“ nennen, das Sagen beim Krefelder Traditionsklub. Ohne den 47-Jährigen, der in seiner Amtszeit einen niedrigen Millionen-Betrag in den Klub gesteckt hat, läuft beim KFC nichts.

Wer war der Held Ihrer Kindheit?
Meine Mutter.

Welches Talent besäßen Sie gerne?

Geduld.

Welche Leistung bewundern Sie besonders?
EM 2004 Griechenland gegen Portugal (Lakis ist gebürtiger Grieche, d. Red.)

Krefeld ist für mich . . .
Meine zweite Heimat (er wohnt mit seiner Familie in Meerbusch-Büderich, seine Lakis-Group hat vor wenigen Wochen den Unternehmenssitz von Neuss an die Cracauer Straße Krefeld verlegt, d. Red.)

Worüber ärgern Sie sich?
Dummheit und Wiederholungsfehler.

Wo können Sie am besten entspannen?
Mit meinen Sohn beim Kuscheln.

Wohin ging Ihre schönste Reise?
Der erste Strandurlaub mit meinem Sohn.

Was haben Sie zuletzt im Kino gesehen?
Bin eingeschlafen, ich war zu müde von der Arbeit. Im Kino schläft man so schön.

Für welchen Verein schlägt Ihr Herz?
KFC Uerdingen.

Jeder Krefelder sollte einmal in seinem Leben . . .
Einen Werbebanner im Grotenburg-Stadion haben.

Was ist für Sie der höchste kulinarische Genuss?
Bei meinem Lieblings-Fischlokal am Strand in Griechenland. Das kennen nur Einheimische.

Was tun Sie, wenn Sie zehn Millionen Euro im Lotto gewinnen?
Mehr Zeit mit meiner Familie verbringen.