Eric van der Luer will in die DFB-Pokal-Hauptrunde
Krefeld. Der Trainer des KFC Uerdingen, Eric van der Luer, hat klar das Ziel 1. DFB-Pokal-Hauptrunde ins Visier genommen. „Das sind Extraeinnahmen, die uns sehr gut zu Gesicht stehen würden“, sagt der Niederländer zum finanziell lukrativen höchsten deutschen Fußballpokal.
„Dafür müssen wir natürlich Ratingen schlagen“, so der Trainer, dessen Team am Dienstag (19.30 Uhr, Grotenburg) als klarer Favorit in das Drittunden-Spiel des Fußball-Niederrheinpokals gegen den Oberligisten Ratingen geht. Dabei könnte es für den ein oder anderen Ergänzungsspieler einen Startelfeinsatz geben. „Ich habe mit Andreas Korte, Musa Celik, Meik Kuta, Norman Jakubowski und Sascha Samulewicz viele Alternativen auf der Bank, die auch von Anfang an dabei sein könnten. Klar ist, dass wir schauen müssen, wer gegen Ratingen und am Freitag gegen Fortuna Düsseldorf II 90 Minuten gehen kann. Wir werden uns nicht unnötigerweise Probleme bereiten im Hinblick auf die kommenden Aufgaben“, so van der Luer.
Für Patrick Ellguth werden wohl beide Partien zu früh kommen. Der Mittelfeldspieler weilte am Montag zu einer ärztlichen Untersuchung in Köln und nahm nicht am Mannschaftstraining teil. „Patrick hat die Möglichkeit auf eine Knie-Untersuchung bekommen, auf die wir normal hätten lange warten müssen“, sagte van der Luer, der beim „Sechser“ absolut kein Risiko eingehen will. Auch ohne Ellguth sollte der KFC morgen problemlos in der Lage sein, dass Viertelfinale zu erreichen, in dem Oberligist VfB Homberg warten würde. hoss