KFC KFC Uerdingen: Das Geburtstagsständchen für den Kapitän

Timo Achenbach wird am Samstag 34 Jahre alt, Sonntag ist der vierte Sieg des KFC Uerdingen gegen Aufsteiger Cronenberg eingeplant.

Foto: Achenbach

Krefeld. Vier Spiele sind in der Fußball-Oberliga ins Land gegangen. Am Sonntag empfängt der KFC Uerdingen bereits zu seinem vierten Heimspiel den Wuppertaler Aufsteiger Cronenberger SC. In der Mannschaft von Trainer André Pawlak hat sich ein Gerüst herausgebildet, eine Achse, auf die der Coach vertraut. Die WZ stellt das Rückgrat des Tabellenzweiten vor.

Maurice Schumacher genießt den Vortritt. Ein Gegentreffer in fünf Spielen, inklusive Pokalsieg in Klosterhardt — das spricht neben den Fähigkeiten seiner Vorderleute auch für einen guten Schlussmann zwischen den Pfosten. Eine Rippenprellung in der Vorbereitung ließ Ahmet Taner zurückfallen. Pawlak sagt: „Wir haben zwei starke Torhüter. Schumacher ist fußballerisch sehr gut und kann ein Spiel eröffnen.“

Sascha Tobor vertritt den verletzten Sebastian Hirsch als rechter Verteidiger. In der Zentrale haben sich Kris Thackray und Patrick Ellguth Meriten erarbeitet. Dabei hätte der KFC-Trainer auch noch die beiden Sechser Leon Binder und Tanju Öztürk oder Routinier Vincent Wagner als Alternativen in der Hinterhand. Pawlak: „Ich habe keine Sorgen. Ellguth hatte ich eigentlich als Sechser geplant, er hat mich aber überrascht.“ Als linker Verteidiger ist Kapitän Timo Achenbach gesetzt. Zugang Maximilian Güll soll ihn ab und an entlasten. Achenbach wird am Samstag 34 Jahre alt.

Fabio Fahrian ist derzeit eher zweite Wahl. Binder und Öztürk interpretieren die Aufgabe etwas defensiver als Fahrian. Die Mannschaft hat sich dadurch im Vergleich zur Vorsaison stabilisiert. Pawlak: „Sie sind der Motor und bringen viel Spielintelligenz mit.“

Pascale Talarski ist der Mann zwischen Mittelfeld und Sturm. Er kann im Zentrum, aber auch über links spielen. Das Dreieck Talarski, Takyi und Pranjes ist durch die Verletzung Takyis gesprengt. Pawlak sagt über Talarski: „Die Spielfreude kommt allmählich zurück. Er ist ein super Typ und technisch sehr stark.“

Danny Rankl ist für Pawlak einen Schritt weiter als Konkurrent Philipp Goris: „Danny ist es aus dem Vorjahr gewohnt, in einer Ballbesitzmannschaft zu spielen. Mit dem Rücken zum Tor ist er momentan etwas besser. Wir werden Goris auch dahin bringen. Danny ist einer der besten Stürmer der Liga.“ Beide Schützen haben bereits zwei Treffer erzielt.