KFC will den Nimbus wahren
Die Uerdinger wollen auch gegen Alemannia Aachen II in der heimischen Grotenburg ungeschlagen bleiben.
Uerdingen. Fußball-Oberligist KFC Uerdingen will sich im Duell morgen, 15 Uhr, mit der Zweitvertretung von Alemannia Aachen für die jüngste 0:1-Niederlage bei der SSG Bergisch Gladbach rehabilitieren, der Gegner möchte dem Spitzenreiter RW Oberhausen auf den Fersen bleiben und sich die Chance auf den Aufstieg in die Regionalliga erhalten. Nur zwei Punkte trennen die Alemannen derzeit von Platz eins, wobei sich der Tabellenführer aus Oberhausen allerdings noch mit einer Partie im Rückstand befindet.
Das verspricht eine interessante Auseinandersetzung zu werden, zumal sich die Uerdinger in den Duellen mit den Spitzenklubs der Liga bislang überaus achtbar aus der Affäre zeihen konnten. Außerdem will das Team von Trainer Jürgen Luginger seinen Heimnimbus wahren und auch nach dem 26. Spieltag in der heimischen Grotenburg ungeschlagen sein.
Gleichwohl spricht Luginger mit großem Respekt über den kommenden Gegner. "Das ist eine sehr gute Mannschaft, gut im Pass- und Kombinationsspiel, das wir frühzeitig unterbinden müssen", gibt Luginger die Marschroute für morgen aus.
Bis auf Mannschaftskapitän Stephan Heller und Manuel Windges, beide noch verletzt, sowie Stammtorhüter Slawomir Szymaszek, der noch eine Partie aufgrund einer Sperre aussetzen muss, hat der Trainer alle Mann an Bord.
In Sachen Vertragsverhandlungen gibt es beim KFC noch keine neuen Wasserstandsmeldungen. Die Bereitschaft zu einer weiteren Zusammenarbeit, so Luginger, sei da. "Ich hoffe, dass wir so schnell wie möglich zusammenkommen", sagt der Trainer auch im Hinblick auf die Kaderzusammenstellung für die kommende Oberliga-Saison.