Lakis denkt an Rücktritt
Krefeld. Der KFC Uerdingen kämpft in der Fußball-NRW-Liga noch um jeden Punkt im Aufstiegsrennen, will in der kommenden Saison unbedingt in der Regionalliga spielen. Das ist auch das Ziel des Präsidenten Lakis, der sich mit dem Verein die 3. Liga auf die Fahne geschrieben hat.
Nun ließ der Vereinsboss und Geldgeber aber erstmals offen, ob er im Falle eines Nichtaufstiegs an der Spitze des KFC bleibt. „Wir haben ambitionierte Ziele. Dazu gehört auch, dass wir unsere Zwischenziele erreichen. Im Falle des Nichtaufstiegs muss ich mir genau überlegen, ob ich dieses Amt weiter bekleiden will, auch aus familiären Gründen“, sagte der 45-Jährige der WZ.
Der Unternehmer hat einen kleinen Sohn (17 Monate) und genießt die Zeit mit dem Nachwuchs. Über seine Überlegung habe er die Mannschaft vor dem Siegen-Spiel informiert. Eins sei aber klar: „Im Falle des Aufstiegs bleibe ich Präsident“, sagte Lakis. Sollte das nicht klappen, wolle er den Verein aber auch nicht hängen lassen. „Ich würde den KFC weiter unterstützen, auch finanziell. In welcher Position, wird man dann sehen.“ Einen eventuellen Wechsel in den Verwaltungsrat schloss der Mäzen nicht aus. anle
