KFC Uerdingen Takehiro Kubo nutzt im ersten KFC-Test seine Chance

Der Japaner erzielt beim VfB Homberg in Abwesenheit der Stürmer Idrissou und Rankl das 2:1-Siegtor.

Foto: Andreas Bischof

Mit dem Ergebnis zeigte sich KFC-Trainer Michael Boris nach dem 2:1 im ersten Test beim Landesligisten VfB Homberg einverstanden. „Mit allem Anderen aber noch nicht so. Aber wir haben den ersten Test gewonnen. Das ist gut für die Psyche“, sagt der Uerdinger Coach.

Seine Mannschaft spielte viele Fehlpässe, ließ zu viele Räume im Spiel gegen den Ball. Zugang Danny Rankl war noch nicht im Aufgebot. Der 26-Jährige absolvierte Laufeinheiten. Der Stürmer schob zuletzt Extraschichten im Ausdauerbereich, um das Level seiner Mitspieler zu erreichen. Sein Kollege im Angriff, Mohamadou Idrissou, fehlte mit einer Fußverletzung.

Stammtowart Daniel Schwabke stand nicht zwischen den Pfosten, soll dies aber im nächsten Test gegen den MSV Duisburg morgen um 19.30 Uhr oder am Mittwoch um 19 Uhr bei Westfalia Herne tun. Heute wird nach einer Platzbegehung in der Grotenburg entschieden, ob die Begegnung mit dem Zweitligisten stattfinden kann. Schwabke absolvierte stattdessen eine Laufeinheit. Silvio Pagano, der nach vier Minuten die Führung erzielte, musste später angeschlagen vom Feld. Die Abwesenheit der Stürmer Idrissou und Rankl nutzte Takehiro Kubo. Er steuerte den Siegtreffer in der 72. Minute bei. Nach der Pause brachte Boris in Florian Abel und Pascal Schmidt beide Kreativspieler. Dies hatte er als Option in Erwägung gezogen. Nach sieben Tagen Training sagt Boris: „Keiner ist verletzt, die Mannschaft zieht gut mit, der Konkurrenzkampf ist groß.“ In vier Wochen wird es ernst. Dann will Uerdingen im Nachholspiel beim FC Mönchengladbach den Rückstand auf Wuppertal verkürzen. anle