Nigerias Trainer stichelt wieder gegen Verbandsspitze

Lagos (dpa) - Nigerias Nationaltrainer Stephen Keshi hat mal wieder gegen die Führung des nationalen Fußball-Verbandes gestichelt.

„Sechs Länder sind an mich herangetreten, deshalb wird Nigeria nicht mein letztes Land als Coach sein“, zitierte „African Football“ den 52-Jährigen, der auch schon wegen Prämienverhandlungen oder der Einmischung in seine Belange Ärger mit der NFF hatte. Keshis Zukunft als Coach nach der WM ist ungewiss. Kurz vor dem Turnier dürfte die Stimmung nun wieder frostig sein. Mit Nigeria gewann Keshi 2013 den Afrika Cup. Bei Confederations Cup kam das Aus in der Vorrunde. Bei der WM sind Iran, Bosnien-Herzegowina und Argentinien die Gegner.