Viele der 403 000 für ungültig erklärten Stimmen waren mit Pekermans Namen über den der beiden offiziellen Kandidaten beschriftet, wie der TV-Sender Telepacífico berichtete.
Bei dem Urnengang gewann Staatschef Juan Manuel Santos die Wiederwahl mit 51 Prozent der Stimmen gegen 45 Prozent seines rechten Rivalen Óscar Iván Zuluaga. Die ungültigen Wahlzettel machten 2,6 Prozent der abgegebenen Stimmen aus.
Für Pekermans „Kandidatur“ wurde bereits nach dem erfolgreichen Abschluss der WM-Qualifikationsrunde auf Plakaten und über Internet geworben. Der argentinische Trainer führte die kolumbianische Nationalelf erstmals nach 16 Jahren wieder zu einer WM.