Björn Weikl bittet um Geduld

Gegen Wiedenbrück muss der WSV die Ärmel hochkrempeln.

Wuppertal. Keine Frage, am kommenden Samstag steht der WSV im Heimspiel gegen den Aufsteiger SCWiedenbrück (Anstoß 14Uhr, Stadion am Zoo) unter Zugzwang. Gegen die Westfalen muss ein Sieg her, damit der Herbst nicht ganz so trübe daherkommt. WSV-Routinier Björn Weikl sieht’s ähnlich.

"Der Blick an die Tabellenspitze verbietet sich derzeit. Jetzt müssen wir kleinere Brötchen backen", sagt Weikl und denkt mit Unbehagen an das 2:2 in Bochum. Ärmel hochkrempeln ist also beim WSV angesagt. "Schönspielen können wir erstmal vergessen", sagt Weikl. Doch "Hansi" bittet auch um Geduld: "Die Mannschaft braucht Entwicklungszeit. Es kommt darauf an, wie intelligent sie sich im Spiel verhält. Taktisch gibt es noch etwas zu verbessern, zum Beispiel die Laufwege."

Die gegen Wiedenbrück zu vermeiden, steht nicht in der Macht von Neuzugang Rachid El Hammouchi. Er ist nach seiner roten Karte von Bochum für ein Spiel gesperrt worden.