Der WSV muss neben den Verfahrenskosten noch 100 Euro Strafe zahlen. Gegen das Urteil kann der Verein Einspruch einlegen.
Der Böllerwerfer, der sich einige Tage nach dem Vorfall freiwillig gemeldet hatte, weil er auf Videoaufnahmen zu sehen war, ist vom WSV mit einem dreijährigen Stadionverbot belegt worden. Ein Schiedsrichterassistent hatte durch den explodierenden Böller ein Knalltrauma erlitten.
WSV-Trainer Thomas Richter sagte zu dem Urteil gegenüber der WZ lediglich: "Ich habe die Entscheidung der Spruchkammer zur Kenntnis genommen."