Brinkmann: Noch eine OP?

Die Hoffnungen, dass Dennis Brinkmann dem WSV kurzfristig wieder zur Verfügung stehen könnte, haben sich nicht erfüllt. Der 33-Jährige, der vor der Saison als zentrale Figur für das Mittelfeld geholt worden, aber wegen einer schweren Knieverletzung aus dem Vorbereitungsspiel gegen Münster nur zu wenigen Einsätzen gekommen war, muss möglicherweise noch einmal operiert werden.

Nach einer Kniespiegelung Anfang Dezember, bei dem die gerissene Politeus-Sehne entfernt worden war, ist er zwar schmerzfrei, für fußballspezifische Belastungen fehlt dem Knie aber die nötige Stabilität. „Ich bin total fit, mache ganz viel Reha, nur Fußballspielen geht nicht“, sagte Brinkmann. Sollte sich daran kurzfristig nichts ändern, will er sich beim Kniespezialisten Professor Michael Strobl in Straubing einer weiteren Kniespiegelung unterziehen, bei der die Sehne rekonstruiert werde. Hans-Günter Bruns hat ihn jedenfalls weiter fest auf dem Zettel.