Der WSV bangt um den Einsatz von Davide Leikauf
Wuppertal. Nach der 0:1-Niederlage in Düsseldorf gilt für den Wuppertaler SV noch mehr als in der Vorwoche: Ärmel hochkrempeln. Am gestrigen Montag stand vor dem Regenerations-Training erst einmal eine Ansprache von Interimstrainer Thomas Richter an.
„Das war ein ganz reguläres Gespräch, das wir nach jedem Spiel führen“, sagte Richter. Die Partie gegen die TuRU soll nach der Aussprache abgehakt sein. Richter, der sich zu seinem Einstand zumindest ein Unentschieden gewünscht hätte, muss erst einmal auf Davide Leikauf (24) verzichten.
Der Mittelfeldspieler war am Sonntag nach einem Zweikampf mit Leistenproblemen ausgewechselt worden. Eine genaue Diagnose soll morgen eine MRT-Untersuchung bringen. „Dann erfahren wir, ob und wenn ja wie lange wir auf ihn verzichten müssen.“ Winter-Neuzugang Dennis Schmidt (25) hatte vor der Halbzeitpause wegen akuter Oberschenkelprobleme ausgewechselt werden müssen. Er befand sich gestern noch in Behandlung. Auch bei ihm gelte es abzuwarten, so Richter. Das nächste Spiel findet bereits Samstag gegen den VfL Rhede statt. ull
