Diebels-Pokal: Zaskoku und Saglik treffen doppelt
Den Wuppertalern gelang ein klarer 5:0 (3:0)-Erfolg gegen Landesligisten Tura Duisburg. Mit dem richtigen Rezept knackte der WSV in der ersten Runde des Diebels-Pokals früh die Duisburger Abwehr.
Wuppertal. Auf Kunstrasen hatte der Wuppertaler SV eigentlich noch nie gut am Dienstagabend wie eine Einladung zum Kombinationsfußball und Kurzpassspiel. Mit dem richtigen Rezept knackte der WSV in der ersten Runde des Diebels-Pokals früh die Duisburger Abwehr.
Der WSV setzte Hüzeyfe Dogan als Spielmacher vor der eigenen Abwehr ein. Defensivaufgaben hatte Dogan zunächst kaum zu erledigen, dafür aber kurbelte er das Spiel des Pokalverteidigers aus der Tiefe an. Vorne blieb Fatlum Zaskoku torgefährlich, der nach Vorarbeit von Dogan die Partie mit seinem zweiten Treffer zum 3:0 schon vor der Pause entschied.
Mit der klaren Führung im Rücken nahm der WSV einen Gang raus, um Kräfte zu schonen. Allerdings ließ man im eigenen Strafraum zu viele turbulente und unübersichtliche Szenen zu. Da wirkte die WSV-Abwehr nicht immer souverän. Der Ehrentreffer blieb den Gastgebern nur versagt, weil einmal der Innenpfosten für WSV-Keeper Sascha Samulewicz rettete.
Ergebnis 0:5 (0:3)
TuRa Duisburg Mertens, Füten, Krohn (57. Baum), Tebeck, Bechtloff, Anastassiadis, Schnecker, Lazovic, Burgsmüller, Cho (72. Cukur), Ince (46. Zimmermann).
Wuppertaler SV Samulewicz - Malura, Stuckmann, Voigt, Lejan - Hähner (46. Maizi), Zaskoku, Hammes, Dogan - Öztürk (46. Saglik), Heinzmann (66. Pasiov).
Tore 0:1 Zaskoku (18.); 0:2 Malura (24.); 0:3 Zaskoku (41.); 0:4 Saglik (47.), 0:5 Saglik (74.)
Gelbe Karten keine
Zuschauer 350
Schiedsrichter Christian Erbs (Neuss)
Nächste Runde Der Wuppertaler SV trifft auf den Sieger der Partie TVD Velbert gegen SC Düsseldorf West. Der klassentiefere Verein hat Heimrecht. Gespielt wird die nächste Runde am 2./3. Oktober.