Fußball-Regionalliga Gelingt dem WSV der Sprung in die Top-Ten?

Wuppertal · Auch der FC Wegberg-Beeck - am Mittwoch nächster gegner des Wuppertaler SV - war zuletzt recht erfolgreich. Der Abstiegskampf hat sich entspannt.

Foto: WZ/Ritter, Andreas

Seit Montag, seit klar ist, dass nach der Annullierung der Oberliga-Saison nur der Tabellenletzte der Regionalliga-West absteigt, hat sich auch für die nächsten beiden Gegner des Wuppertaler SV, den FC Wegberg-Beeck und die SF Lotte, der Abstiegskampf entspannt. Für Wegberg, das an diesem Mittwoch um 19.30 Uhr zum Nachholspiel im Stadion am Zoo antritt, sind aus zwei Punkten Vorsprung auf Platz 17 zehn auf den nun relevanten Platz 21 geworden. Ein Geschenk für den Ehrenvorsitzenden Helmut Pappers, der kürzlich 70 Jahre alt wurde. Es gab noch mehr zu feiern: Am 3. April bestritt der Verein von der niederländischen Grenze beim 0:0 gegen  Lippstadt seine 100. Partie in der Regionalliga West. Neben den achtbaren Unentschieden in Rödinghausen und Aachen wurde sogar die in dieser Saison starke U 23 von Fortuna Düsseldorf besiegt. Der Klassenerhalt schien auch unter normalen Umständen realistisch - was den sportlichen Leiter Friedel Henßen dazu bewog, die Verträge mit vier Spielern zu verlängern: Kapitän Maurice Passage, Ex-WSVer Meik Kühnel, Nils Hühne und Marc Kleefisch möchten die Wegberger Erfolgsserie gegen den WSV natürlich ausbauen. Doch auch der WSV hat das Ziel, in seiner Pokalserie, wie Trainer Björn Mehnert sie weiter nennt, den nächsten Sieg zu holen. Schon mit einem Zähler würde der Sprung unter die Top-Ten gelingen. Bei drei Zählern würde der WSV sogar auf Platz neun vorrücken und  damit erstmals seit der Frühphase der Saison wieder einen einstelligen Tabellenplatz belegen.

Kevin Pytlik steht nach seiner Sperre wieder zur Verfügung, Kevin Hagemann ist wieder fit, nur Moritz Römling fällt erneut aus.  tsch

Vom Spiel am Mittwochabend berichten wir auch live im Internet unter