Neuzugang: Sagliks Ziel - Aufstieg mit dem WSV
Neuzugang kommt mit der Empfehlung von 48 Toren in 109 RegionalligaSpielen
<strong>Wuppertal. Ob er beim Testspiel gegen den Oberligisten Bergisch-Gladbach (Anstoß 19 Uhr, Freudenberg) am Montag zum Einsatz kommt, ist fraglich. Sicher ist, dass Mahir Saglik heiß auf seinen neuen Verein ist - und der heißt Wuppertaler SV. Schon gegen Borussia Mönchengladbach hätte der 24-jährige Stürmer gerne gespielt ("der WSV hat mir gut gefallen"), doch das Testspiel kam zu früh. Denn erst am Samstagmittag hatte der Ex-Saarbrücker einen Zweijahres-Vertrag (ohne Option) beim WSV unterschrieben. "Ich freue mich auf den WSV und die Herausforderung. Der Verein wollte mich unbedingt haben", sagt Saglik. Nach eigenem Bekunden hatte der Türke "mindestens zehn, elf andere Optionen". Darunter Angebote aus der 2. Liga. "Ich hätte mir einen Verein aussuchen können."
Dass es der WSV wurde, darf sich Sportdirektor Achim Weber ans Revers heften. Er blieb vier Wochen an Sagliks Spielerberater Reza Fazeli dran, auch als der bei den Asien-Spielen weilte. Zu Fazelis Klienten gehören unter anderem auch Yildiray Bastürk und Hamit Altintop.
Saglik kommt mit der Empfehlung von 48 Toren in 109 Regionalligapartien an die Wupper. In Saarbrücken schoss er in der vergangenen Saison 15 Tore in 28 Spielen. "Ich bin ein Strafraumstürmer, der vorne in der Box die Dinger wegmacht", sagt Saglik salopp. Warum ein Mann mit dieser Torqoute nicht schon längst in der 2. Liga spielt, verwundert.