Pokalhit gegen Bayern nicht live im Fernsehen
Langsam lichtet sich der Nebel um den Pokalhit gegen Bayern München. Seit Dienstag ist klar: Das Spiel wird nicht live im Fernsehen zu sehen sein und findet am Dienstag, 29. Januar, statt.
Wuppertal. Das ZDF verzichtete auf eine Übertragung. Somit ist die Partie nur in Ausschnitten bei der ARD zu sehen. In welchem Stadion der WSV spielen wird, ist weiter unklar. "Es gibt zwei Angebote. Eines aus Gelsenkirchen, das andere aus Köln", sagte WSV-Vizepräsident Harald Hübener am Dienstag. Eine Präferenz wollte er nicht aussprechen. "Die Eindrücke von beiden Angeboten sind gut", so Hübener. Katzenjammer, dass der WSV nicht live im Fernsehen zu sehen sein wird, kommt bei ihm nicht auf. "Bedauern hilft uns nicht weiter. Wir mussten damit rechnen und wollen nun das Beste aus diesem Highlight für den WSV machen." Klar ist nun auch, dass der WSV die Vermarktung rund um das Spiel selber stemmen muss. "Jetzt müssen wir beide Stadien-Angebote knochenhart rechnen, vergleichbar machen und in eine Struktur gießen", so Hübener. Zu Einzelheiten wollte er sich nicht äußern, sagte aber, dass der WSV natürlich nicht die Routine in der Vermarktung eines solchen Spiels habe. Deshalb wird sich der Verein aller Wahrscheinlichkeit nach externer Hilfe von Unternehmen bedienen. "Aber erst wenn klar ist, wo gespielt wird, beginnen Merchandising und alle anderen Dinge rund um das Spiel", so Hübener. Nicht auf die Bayern, sondern auf den 1. FC Magdeburg als nächsten Auswärtsgegner bereitet sich die Mannschaft derzeit vor. Am Dientag standen Koordinations- und Kraftübungen mit Leichtathletiktrainer Thomas Ediger auf dem Programm. Sven Lintjens ist nach einer Erkältung wieder dabei. Andre Wiwerink (Patellasehnenreizung) trainiert weiter individuell. Trainingsauftakt im neuen Jahr ist am 4.Januar mit einem Hallentraining bei Hako Sport. Am 26.Januar spielt der WSV beim Verbandsligisten SC Westfalia Rhynern (Anstoß 14 Uhr).