Regionalliga: Narewsky findet den Weg zurück zum WSV

Zwei Jahre nach seinem Wechsel zu RWOberhausen spielt der 29-Jährige wieder für Wuppertal.

Wuppertal. Nur ein Tag blieb Marc André Narewsky nach seiner Vertragsunterzeichnung beim Wuppertaler SV Zeit, um seine Koffer zu packen. Freitagfrüh brach Narewsky mit dem WuppertalerSV zum Trainingslager nach Mallorca auf, wo der Rückkehrer einen guten ersten Eindruck hinterlassen will. "Ich weiß, was die Mannschaft im bisherigen Saisonverlauf geleistet hat und dass ich mich erst einmal hinten anstellen muss. Längerfristig rechne ich mir aber durchaus eine Chance aus, weil es einen Spielertyp wie mich bisher nicht in der Mannschaft gab", sagt der 29-Jährige, der exakt vor zwei Jahren nach Unstimmigkeiten mit Ex-Trainer Uwe Fuchs nach Oberhausen wechselte. RWO ließ ihn mit dem Hinweis auf seine Verdienste beim Wiederaufstieg in die Regionalliga nun ablösefrei wieder zum WSV ziehen. Marc André Narewsky ist kein Spieler, dem man Steine in den Weg legt. Der Dauerrenner ist ein Vorbild an Kampfkraft und Geradlinigkeit. Eigenschaften, mit denen er Trainer Wolfgang Jerat und alle Mitspieler überzeugen will, die er noch nicht kennt. "Fast wäre ich im Sommer zum WSV zurückgekehrt. Bei RWO habe ich mich dann in einer Phase verletzt, als die Mannschaft in Fahrt kam.", erklärte Narewsky, für den sich WSV-Präsident Friedhelm Runge stark gemacht hatte. Und Manager Georg Kreß hält seit Narewskys Zeit als Nachwuchsspieler in Dortmund große Stücke auf "Mr. Zuverlässig".