Richard Sukuta-Pasu: „Der Ascheplatz Höfen war mein Zuhause“
Der gebürtige Wuppertaler Richard Sukuta-Pasu spielt am Mittwoch gegen den WSV.
Wuppertal. In der E-Jugend kickte er noch im Trikot von Grün-Weiß Wuppertal in Langerfeld. „Der Ascheplatz Höfen war damals mein Zuhause“, sagt Richard Sukuta-Pasu, der am Mittwoch mit dem Zweitligisten VfL Bochum den Abschluss der Saison im Stadion am Zoo feiert.
„Ich bin ja immer mal wieder in Wuppertal, aber dass ich heute hier spiele, ist schon etwas besonderes“, sagt der 23-jährige Stürmer, den der 1. FC Kaiserslautern vor der gerade abgelaufenen Saison ins Ruhrgebiet ausgeliehen hat.
Der gebürtige Wuppertaler hat seine Heimatstadt bereits im Alter von zehn Jahren verlassen — zumindest fußballerisch: Denn sein Weg führte Sukuta-Pasu im Alter von zehn Jahren in die Jugend von Bayer 04 Leverkusen, von wo es über die zweite Mannschaft weiter ging bis in die 1. Bundesliga.
Bei St. Pauli, den Teufeln aus Lautern und in den Diensten von Sturm Graz stand Richard Sukuta-Pasu bereits.
In der soeben abgelaufenen Spielzeit stand er 2665 Minuten für den VfL auf dem Platz. Am Mittwoch kommen zum Saisonabschluss vielleicht noch einmal 90 Minuten dazu. Sukuta-Pasus Trainer Peter Neurerer sagte, es würden alle spielen, die noch fit seien. Sukuta-Pasu fühlt sich fit und will in der alten Heimat auflaufen — auch, wenn es diesmal der Rasenplatz im Stadion am Zoo ist.