Stadion am Zoo Stadion am Zoo: WSV nimmt Stellung zu WZ-Bericht
Wuppertal. Am Freitag sind wir auf den Stand der Planungen für einen Ausbau des Stadions am Zoo eingegangen und haben dabei noch nicht gelöste Probleme, wie Fragen des Denkmalschutzes oder eines vermutlich nötigen Bebauungsplanes angesprochen. Die Beratungsagentur Drees & Sommer soll in den nächsten Wochen für die Unternehmensgruppe Küpper, die die Pläne entwickelt hat, eine Analyse erstellen.
Thilo Küpper hatte eine Umsetzung bis 2020 als unrealistisch bezeichnet.
Der WSV hat dazu folgende Stellungnahme abgegeben: „Durch die Überschrift „Stadionpläne in weiter Ferne“ könnte der Eindruck entstehen, dass unsere Pläne zur Aufwertung des Stadions nicht mehr realistisch sind. Das Gegenteil ist der Fall! Noch nie waren wir in der jüngeren WSV-Geschichte so nah an einer Umsetzung von konkreten Umbauplänen für unser Stadion, von dem unsere rot-blaue Einheit, die Anwohner und insbesondere die Stadt nachhaltig profitieren werden. Seit Monaten finden in enger Abstimmung insbesondere mit dem Gebäudemanagement, dem Sportamt, den Fraktionen, dem Bezirks- und Bürgerverein, dem Zoo und dem Zooverein sowie weiteren Beteiligten Gespräche und Workshops statt, bei denen unser gemeinsames Projekt weiterentwickelt wird. (. . .) So konnte man gestern ja auch in der WZ lesen, dass mit sachkundiger Unterstützung verschiedene Arbeitskreise an der konkreten Weiterentwicklung der Pläne arbeiten. In diesen Workshops werden unter Berücksichtigung beispielsweise der Auflagen der DFL, der Denkmalordnung und vieler weiterer Rahmenbedingungen die ganz konkreten nächsten Schritte erarbeitet.
WSV-Vorstand Lothar Stücker dazu: „Wuppertal hat durch einen ernstzunehmenden Entwickler die einmalige Chance, aus einer alten Sportstätte eine großartige städtebauliche Maßnahme umzusetzen. Das Glas ist nicht halbleer, sondern halbvoll und jeden Tag wird es voller, weil alle an einem gemeinsamen Ziel arbeiten.“ Red