Trainerfrage: Muss Michael Dämgen gehen?
Wuppertal. Der Rückhalt für WSV-Trainer Michael Dämgen scheint immer kleiner zu werden. Nach zuletzt drei Niederlagen in Folge und dem Verpassen des Saisonziels ("zwischen Platz eins und sechs") wackelt sein Stuhl bedenklich.
Ein klares Bekenntnis zum 50-Jährigen blieb von den WSV-Verantwortlichen am Sonntag aus. Als aussichtsreicher Nachfolger gilt der neue Co-Trainer Karsten Hutwelker.
Derweil ist der ehemalige WSV-Trainer Uwe Fuchs nach Informationen der Neuen Osnabrücker Zeitung heißer Kandidat auf das Traineramt beim abgestiegenen Zweitligisten VfL Osnabrück. "Er ist unser Wunschkandidat", wird VfL-Präsident Dirk Rasch zitiert. Demnach seien nur noch kleinere Vertragsdetails zu klären. Fuchs (44) war von 2005 bis 2007 und von 2008 bis April 2010 Coach beim damaligen Drittligisten WSV. Zuletzt war der ehemalige Bundesliga-Profi als Scout für den VfB Stuttgart tätig.