Viel Arbeit für Trainer Bergemann
Viele Spieler verlassen nach dem Abstieg das Team.
Wuppertal. Das Projekt „Klassenerhalt Landesliga“ war der zweiten Mannschaft des WSV in der vergangenen Saison trotz solider Rückrunde nicht geglückt. Und so ist Trainer Wolfgang Bergemann nach diversen Abgängen damit beschäftigt, ein schlagkräftiges Team für die Bezirksliga zusammenzustellen. Neben Maximilian Müllner, der aus beruflichen Gründen die erste Mannschaft verlässt, kann er auf Christoph Kurek, Milutin Jovanovic und Alekss Regza zählen. Zwei weitere Akteure stellten sich vor.
Trotz allen Widrigkeiten blickt Bergemann, der bereits mit vier verschiedenen Vereinen den GA-Pokal gewann, nach vorn und freut sich auf den Pokal-Wettbewerb: „Der hat nicht nur für mich eine sehr große Bedeutung und ich würde ihn gern ein fünftes Mal gewinnen.“
Ansonsten weiß der ehrgeizige Bergemann, dass sich die neu formierte Mannschaft erst einmal finden und in der Bezirksliga ankommen muss. „Bei 17 Mannschaften wird es wieder sechs Absteiger geben — wir wollen eine gute Rolle spielen und werden in der Vorbereitung versuchen, den Grundstein zu legen.“
Insgesamt kommt die Mannschaft bis zum Saisonstart am 24. August auf 30 Einheiten: „Das ist eine Menge. Aber wer mehr erreichen will, muss mehr tun“, so Wolfgang Bergemann, der noch auf der Suche nach einem jungen Torhüter und einem Team-Betreuer ist. ryz