Weiterhin Ungewissheit in der Trainerfrage
Wuppertal. Bleibt Jörg Jung weiterhin Cheftrainer beim WSV? Auch nach einer Gesprächsrunde am Montag, an der Jung mit WSV-Manager Tobias Gebert und WSV-Berater Dietmar Grabotin an einem Tisch saß, gibt es noch keine endgültige Klarheit über die wichtigste Personalie beim Regionalligisten.
„Wir haben uns unterhalten und uns vertagt, um die Gesprächsinhalte ein, zwei Tage sacken zu lassen. Es war ein gutes Gespräch“, sagte Jung, der zu einer Tendenz aber keine Auskunft geben wollte.
Derweil befindet sich ein Großteil der Mannschaft (am Montag waren es bei zwei Einheiten 19 Spieler) weiterhin im Training, um Defizite aufzuarbeiten. Der Ball spielt dabei gar keine Rolle.
Vielmehr wurde der Presseraum in einen Trainingsraum umfunktioniert. Dort schwitzen die Spieler nun täglich unter der Anleitung von Thomas Ediger auf Spinning-Rädern. Zudem sind beide Krafträume in den Stadionkatakomben stark frequentiert.
Weitere Spieler, die den WSV verlassen wollen, sind aktuell laut Jung nicht zu vermelden. Testspieler will der Verein positionsabhängig eventuell in der ersten Januar-Woche einladen. „Jetzt macht das keinen Sinn“, so Jung. Trainingsstart ist am Freitag, 4. Januar.
Das erste Testspiel in der Winterpause bestreitet der WSV am 12. Januar (14 Uhr) beim Landesligisten TSV Ronsdorf. Am 16. Januar geht es zum Oberligist Sportfreunde Baumberg, der über einen neuen Kunstrasenplatz verfügt (Uhrzeit noch offen). Und am 19. Januar ist der finanziell angeschlagene Drittligist Alemannia Aachen Testspielgegner. Dieser Termin ist aber laut Jung noch nicht bestätigt. tb