Fußball WSV bewirbt sich um das Pokal-Finale
Halbfinale wird vermutlich im Januar ausgelost.
Wuppertal. Der Niederrheinpokal soll für den Wuppertaler SV auch in dieser Saison zur Erfolgsgeschichte werden. Einen Tag nach dem 2:0-Erfolg im Viertelfinale gegen Düsseldorf-West hat der Fußball-Regionalligistam Montag seine Bewerbung um die Austragung des Finals abschickt. Das wird am 25. Mai gekoppelt mit den übrigen Verbandspokalfinals im DFB stattfinden. Die ARD überträgt wieder in einer Konferenzschaltung. Der Bewerbung sei unabhängig davon, ob der WSV das Finale erreiche, auch wenn man sich für diesen Fall natürlich gern den Heimvorteil bescheren würde. „Einerseits wollen wir Wuppertal und das Zoostadion präsentieren, aber das ist ja auch eine emotionale Geschichte für unsere Fans“, sagte WSV-Vorstand Lothar Stücker gestern.
Zu den Aussichten einer Wuppertaler Bewerbung sagte Wolfgang Jades, Vorsitzender des Fußballausschusses beim Fußballverband Niederrhein: „Erstes Kriterium ist die Sicherheit, zweites die Fernsehtauglichkeit. Aber wir halten nichts davon, wie etwa am Mittelrhein, das Finale immer im gleichen Stadion stattfinden zu lassen.“ Zuletzt war es zweimal in Folge an der Essener Hafenstraße ausgetragen worden.
Festgelegt werden solle der Spielort vom Präsidium am Tag der Auslosung des Halfinals, die eventuell im Dezember, wahrscheinlicher aber im Januar erfolgt. Zunächst warte man die restlichen Viertelfinals Hilden gegen Oberhausen und Schonnebeck gegen RWE (beide 30. November) ab. Angesetzt sind die Halbfinals für den 22. und 23. März. gh